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Scapa

Übersetzung: Schellfischbucht            
Region: Islands (Orkney)


Nur eine halbe Meile weiter.

Dann wäre Scapa Schottlands nördlichste Destillerie. So aber geht der Titel an den unmittelbaren Nachbarn in Kirkwall, der Haupstadt der Orkney Inseln: Highland Park. Überhaupt steht Scapa oft im Schatten dieser größeren, berühmteren – und eben auch nördlicheren – Destillerie. Aber wie das unter Nachbarn ist: Man hilft sich auch. Als Scapa in den 1990ern durch schwere Zeiten ging und quasi stillgelegt war, wurde die Produktion zumindest ein paar Monate im Jahr am Leben gehalten – mithilfe der Highland Park Mitarbeiter, die im Gegenzug die Scapa Lagerhäuser mitnutzen durften.


Ein bisschen Geschichte

Scapa wurde 1885 MacFarlane & Townsend aus Glasgow auf dem Gelände einer ehemaligen Mühle errichtet. 
1919 übernahm die Scapa Distillery Company Ltd. die Geschäfte. Zwischen 1934 und 1936 wurde nicht produziert, 1936 ging Scapa an Bloch Brothers Limited, die sie 1954 an Hiram Walker & Sons verkauften.

Die renovierten die Destillerie umfassend, erneuerten die Brennblasen und ließen auch eine sogenannte Lomond Still einbauen. Diese spezielle Brennblase sollte durch bewegliche Kupferplatten im oberen Bereich eine größere Flexibilität ermöglichen. Die ursprüngliche kleine Lomond Still wurde 1971 durch eine doppelt so große ersetzt. Heute ist Scapa die einzige Malt Destillerie, in der noch eine Lomond Still zum Einsatz kommt - allerdings wurden die verstellbaren Scheiben entfernt und die Brennblase wird somit wie eine konventionelle Pot Still genutzt. 

1994 wurde Scapa stillgelegt. Zwischen 1997 und 2004 wurde zumindest für wenige Monate jährlich die Produktion von der Highland Park Belegschaft übernommen. Seit Ende 2004 wird die Brennerei wieder voll betrieben.

Scapa ist heute eine der ganz wenigen Destillerien, deren Whisky ausschließlich als Single Malt abgefüllt wird und nicht in Blends geht. 

 
Was habe ich da eigentlich im Glas?

Scapa ist nicht, was man von einem Insel-Malt der rauen Orkneys erwarten würde. Der Malt ist eher fein, mit wenig Torf, dafür deutlichen Noten von Obst und Vanille.


3 Gründe, Scapa zu lieben

1) Weil die Brennerei sich weigert, die Inselerwartung zu erfüllen.
2) Weil der Single Malt hier Single Malt bleibt.
3) Weil es nicht leicht ist im Schatten einer Größe wie Highland Park.

 
Der eine Dram für die einsame Insel

Die 16-jährige Originalabfüllung ist ganz Scapa: ein weicher Malt, leicht süßlich, mit Noten von Honig und Heide und einem Hauch von Seeluft. 


Zahlen & Fakten

Adresse: St. Ola, Kirkwall, Orkney KW15 1SE
Gegründet: 1885 von Macfarlane & Townsend
Status: aktiv
Besitzer: Chivas Brothers (Pernod Ricard)
Kapazität: ca. 1.500.000 Liter
1 wash still (13.500 l) 
1 spirit still (12.563 l)
Wasser: Lingo Burn
Visitor Centre:    -
Telefon: +44 (0)1856 876585
Website: www.scapamalt.com

Übersetzung: Schellfischbucht             Region: Islands (Orkney) Nur eine halbe Meile weiter. Dann wäre Scapa Schottlands nördlichste Destillerie. So aber geht der Titel an den... mehr erfahren »
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Scapa

Übersetzung: Schellfischbucht            
Region: Islands (Orkney)


Nur eine halbe Meile weiter.

Dann wäre Scapa Schottlands nördlichste Destillerie. So aber geht der Titel an den unmittelbaren Nachbarn in Kirkwall, der Haupstadt der Orkney Inseln: Highland Park. Überhaupt steht Scapa oft im Schatten dieser größeren, berühmteren – und eben auch nördlicheren – Destillerie. Aber wie das unter Nachbarn ist: Man hilft sich auch. Als Scapa in den 1990ern durch schwere Zeiten ging und quasi stillgelegt war, wurde die Produktion zumindest ein paar Monate im Jahr am Leben gehalten – mithilfe der Highland Park Mitarbeiter, die im Gegenzug die Scapa Lagerhäuser mitnutzen durften.


Ein bisschen Geschichte

Scapa wurde 1885 MacFarlane & Townsend aus Glasgow auf dem Gelände einer ehemaligen Mühle errichtet. 
1919 übernahm die Scapa Distillery Company Ltd. die Geschäfte. Zwischen 1934 und 1936 wurde nicht produziert, 1936 ging Scapa an Bloch Brothers Limited, die sie 1954 an Hiram Walker & Sons verkauften.

Die renovierten die Destillerie umfassend, erneuerten die Brennblasen und ließen auch eine sogenannte Lomond Still einbauen. Diese spezielle Brennblase sollte durch bewegliche Kupferplatten im oberen Bereich eine größere Flexibilität ermöglichen. Die ursprüngliche kleine Lomond Still wurde 1971 durch eine doppelt so große ersetzt. Heute ist Scapa die einzige Malt Destillerie, in der noch eine Lomond Still zum Einsatz kommt - allerdings wurden die verstellbaren Scheiben entfernt und die Brennblase wird somit wie eine konventionelle Pot Still genutzt. 

1994 wurde Scapa stillgelegt. Zwischen 1997 und 2004 wurde zumindest für wenige Monate jährlich die Produktion von der Highland Park Belegschaft übernommen. Seit Ende 2004 wird die Brennerei wieder voll betrieben.

Scapa ist heute eine der ganz wenigen Destillerien, deren Whisky ausschließlich als Single Malt abgefüllt wird und nicht in Blends geht. 

 
Was habe ich da eigentlich im Glas?

Scapa ist nicht, was man von einem Insel-Malt der rauen Orkneys erwarten würde. Der Malt ist eher fein, mit wenig Torf, dafür deutlichen Noten von Obst und Vanille.


3 Gründe, Scapa zu lieben

1) Weil die Brennerei sich weigert, die Inselerwartung zu erfüllen.
2) Weil der Single Malt hier Single Malt bleibt.
3) Weil es nicht leicht ist im Schatten einer Größe wie Highland Park.

 
Der eine Dram für die einsame Insel

Die 16-jährige Originalabfüllung ist ganz Scapa: ein weicher Malt, leicht süßlich, mit Noten von Honig und Heide und einem Hauch von Seeluft. 


Zahlen & Fakten

Adresse: St. Ola, Kirkwall, Orkney KW15 1SE
Gegründet: 1885 von Macfarlane & Townsend
Status: aktiv
Besitzer: Chivas Brothers (Pernod Ricard)
Kapazität: ca. 1.500.000 Liter
1 wash still (13.500 l) 
1 spirit still (12.563 l)
Wasser: Lingo Burn
Visitor Centre:    -
Telefon: +44 (0)1856 876585
Website: www.scapamalt.com

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