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Brora

Übersetzung: Flussbrücke                
Region: (Nördliche) Highlands


Weshalb Brora nicht immer Brora war.

Bis 1968 hieß die 1819 gegründete Brennerei Clynelish. Brora war lediglich der Name des Ortes, in dem sie stand. Dann allerdings errichteten die Eigentümer eine zweite Destillerie direkt gegenüber. Die nannten sie – ebenfalls “Clynelish”. Die alte, ursprüngliche Clynelish-Brennerei benannte man um in “Brora”. Unter diesem Namen produzierte sie dann weiterhin ihren kraftvollen, rauchigen Whisky, bis sie 1983 geschlossen wurde. Noch sind die Anlagen und Gebäude zwar nicht abgerissen. Aber eine Wiederbelebung ist mehr als unwahrscheinlich. Schade.


Ein bisschen Geschichte

Die Destillerie wurde 1819 als Clynelish von George Granville Levison-Gower, dem zweiten Marquis of Stafford und späterem Duke of Sutherland errichtet. Mit dem Bau einer eigenen Brennerei wollte der Marquis den zahlreichen Schwarzbrennern die Grundlage ihres „Geschäfts“ nehmen und sie zur Umsiedlung bewegen. 
Die ersten Jahrzehnte der Brennerei waren geprägt von zahlreichen Wechseln der Pächter. Unter George Lawson kam ab 1846 erstmals Kontinuität in die Leitung der Brennerei. 
1896 wurde die Destillerie dann an James Ainslie und John Risk, dem schon die Bankier Distillery in Banknock gehörte, verkauft. 1925 erwarb die Distillers Company Ltd. (DCL) die Brennerei, die damit ab 1930 zu den Scottish Malt Distillers gehörte. Zwischen 1931 und 1939 war Clynelish/Brora geschlossen.
1968 ging dann die neue, zweite Clynelish Brennerei in Betrieb. Zur weiteren Geschichte ab da: siehe oben...


Was habe ich da eigentlich im Glas?

Ganz großes Geschmackskino! Brora ist unter Malt Liebhabern einer DER großen Namen und lässt die Augen ähnlich leuchten wie Ardbeg oder Sprinbank. Voll, komplex, rauchig, zartsüß, üppig und bei aller Kraft trotzdem nicht vordergründig. 


3 Gründe, Brora zu lieben

1) Weil man ihn dafür nur einmal probiert haben muss.
2) Weil man ihn dafür nur einmal probiert haben muss.
3) Weil man ihn dafür nur einmal probiert haben muss.


Der eine Dram für die einsame Insel

Jeder Brora, dessen man heute noch habhaft werden kann, ist für Maltfreunde eine Offenbarung. Besonderer Beliebtheit erfreute sich, solange noch erhältlich, der 1982er aus der Rare Malts Selection. 


Zahlen & Fakten

Adresse: Brora, Sutherland KW9 6LR
Gegründet: 1819 vom Marquis of Stafford, 1. Duke of Sutherland 
Status:    geschlossen (seit 1983)        
Besitzer: Diageo
Kapazität: ehemals ca. 1.000.000 Liter 
1 wash still            
1 spirit still 
Wasser:    ehemals Clynemilton Burn
Visitor Centre:    -
Telefon: -
Website: -

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Brora

Übersetzung: Flussbrücke                
Region: (Nördliche) Highlands


Weshalb Brora nicht immer Brora war.

Bis 1968 hieß die 1819 gegründete Brennerei Clynelish. Brora war lediglich der Name des Ortes, in dem sie stand. Dann allerdings errichteten die Eigentümer eine zweite Destillerie direkt gegenüber. Die nannten sie – ebenfalls “Clynelish”. Die alte, ursprüngliche Clynelish-Brennerei benannte man um in “Brora”. Unter diesem Namen produzierte sie dann weiterhin ihren kraftvollen, rauchigen Whisky, bis sie 1983 geschlossen wurde. Noch sind die Anlagen und Gebäude zwar nicht abgerissen. Aber eine Wiederbelebung ist mehr als unwahrscheinlich. Schade.


Ein bisschen Geschichte

Die Destillerie wurde 1819 als Clynelish von George Granville Levison-Gower, dem zweiten Marquis of Stafford und späterem Duke of Sutherland errichtet. Mit dem Bau einer eigenen Brennerei wollte der Marquis den zahlreichen Schwarzbrennern die Grundlage ihres „Geschäfts“ nehmen und sie zur Umsiedlung bewegen. 
Die ersten Jahrzehnte der Brennerei waren geprägt von zahlreichen Wechseln der Pächter. Unter George Lawson kam ab 1846 erstmals Kontinuität in die Leitung der Brennerei. 
1896 wurde die Destillerie dann an James Ainslie und John Risk, dem schon die Bankier Distillery in Banknock gehörte, verkauft. 1925 erwarb die Distillers Company Ltd. (DCL) die Brennerei, die damit ab 1930 zu den Scottish Malt Distillers gehörte. Zwischen 1931 und 1939 war Clynelish/Brora geschlossen.
1968 ging dann die neue, zweite Clynelish Brennerei in Betrieb. Zur weiteren Geschichte ab da: siehe oben...


Was habe ich da eigentlich im Glas?

Ganz großes Geschmackskino! Brora ist unter Malt Liebhabern einer DER großen Namen und lässt die Augen ähnlich leuchten wie Ardbeg oder Sprinbank. Voll, komplex, rauchig, zartsüß, üppig und bei aller Kraft trotzdem nicht vordergründig. 


3 Gründe, Brora zu lieben

1) Weil man ihn dafür nur einmal probiert haben muss.
2) Weil man ihn dafür nur einmal probiert haben muss.
3) Weil man ihn dafür nur einmal probiert haben muss.


Der eine Dram für die einsame Insel

Jeder Brora, dessen man heute noch habhaft werden kann, ist für Maltfreunde eine Offenbarung. Besonderer Beliebtheit erfreute sich, solange noch erhältlich, der 1982er aus der Rare Malts Selection. 


Zahlen & Fakten

Adresse: Brora, Sutherland KW9 6LR
Gegründet: 1819 vom Marquis of Stafford, 1. Duke of Sutherland 
Status:    geschlossen (seit 1983)        
Besitzer: Diageo
Kapazität: ehemals ca. 1.000.000 Liter 
1 wash still            
1 spirit still 
Wasser:    ehemals Clynemilton Burn
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