Smokin' - The Gentleman's Dram

Steckbrief: Der Smokin' - The Gentleman's Dram im Überblick

• Smokin' - The Gentleman’s Dram: Schottlands Antwort auf stilvollen Rauch
• Vom unabhängigen Abfüller Duncan Taylor - Gegründet 1938 in Glasgow als Whisky-Broker
• Silber Outstanding-Gewinner auf der International Wine & Spirit Competition 2014 & 2016

Porträt: Was den Smokin' - The Gentleman's Dram ausmacht.

Smokin’ - The Gentleman’s Dram ist nicht einfach irgendein Blended Scotch Whisky. Er ist der Typ, der mit Hut, Taschenuhr und leicht ironischem Grinsen zur Teatime erscheint - und dabei heimlich einen Schluck aus dem Flachmann nimmt. Hergestellt wird dieser charmante Blended Scotch in Schottland, dem Land, das nicht nur Dudelsäcke, Kilts und sehr widerspenstiges Wetter exportiert, sondern vor allem: Whisky-Tradition mit ordentlich Charakter.

Die Marke Smokin' ist eine Hommage an den klassischen britischen Gentleman - das Exemplar Mensch, das mit Pfeife, Monokel und stoischer Ruhe selbst bei brennenden Teehäusern nie den Überblick verliert. Und wie es sich für einen echten Schotten gehört, bringt Smokin’ nicht nur Stil, sondern auch Geschichte mit: Als Blended Scotch kombiniert er verschiedene Single Malts und Grain Whiskys aus unterschiedlichen Destillerien des Landes - ein traditionelles Verfahren, das seit dem 19. Jahrhundert praktiziert wird, als blendende Schotten begannen, ihre Whiskys so elegant zu mischen wie ihre Sakkos.

Der Name ist Programm: Smokin’ spielt auf die rauchige Seele des Whiskys an, aber eben mit einem Augenzwinkern. Denn obwohl er sich selbst nicht zu ernst nimmt, steckt hinter der Flasche jede Menge Handwerkskunst, Know-how und ein kleiner Schuss britischer Exzentrik.

Kurz gesagt: Ein Whisky für alle, die gerne stilvoll aus der Reihe tanzen - aber dabei nicht ins Glas schauen lassen, was drin ist.

Tasting Notes: So schmeckt der Smokin' - The Gentleman's Dram

• Aroma: ein kraftvoller Einstieg mit intensiven Raucharomen - dominanter Torfrauch trifft auf den Duft von brennendem Holz und einem Hauch BBQ-Marinade - dazu gesellen sich feine Anklänge von verbranntem Zucker, begleitet von einem subtilen medizinischen Unterton, der an klassische Islay-Whiskys erinnert
• Geschmack: am Gaumen legt der Torfrauch nochmals eine Schippe drauf - tief, erdig und deutlich präsent - im Hintergrund entwickeln sich würzige Noten von schwarzem Pfeffer, gefolgt von einem cremigen Hauch gesalzener Butter, der dem kräftigen Charakter eine geschmeidige Komponente verleiht
• Abgang: lang anhaltend und ebenso rauchig wie der erste Eindruck - der Torfrauch bleibt bestimmend, entwickelt dabei aber eine süßere, fast sirupartige Note, die an rauchige BBQ-Sauce erinnert - der schwarze Pfeffer kehrt zurück und sorgt für ein würziges Finale mit Nachhall