Black Tot Historic Solera Rum

Steckbrief: Der Black Tot Historic Solera Rum im Überblick

• Solera Rum auf neuem Niveau: Black Tot Historic Solera
• Black Tot Finest Caribbean Rum - Guyana, Barbados & Jamaika Premium-Blend
• Ein unverfälschter Rum: Ohne zugesetztem Zucker, ohne Kältefiltration & ohne Farbstoffe
• Den Historic Solera genießt man am besten pur und in kräftigen, rumbetonten Cocktails

Porträt: Was den Black Tot Historic Solera Rum ausmacht.

Mit Black Tot wandeln die Elixir Distillers historischen Navy Rum zu einem Erlebnis für moderne Gaumen. Jetzt hebt der unabhängige Abfüller auch Solera Rum auf ein neues Niveau.

Der Black Tot Historic Solera ist ein vollmundiger und eleganter Rum für Kenner und Feinschmecker. Nach Reifung in ehemaligen Bourbonfässern sowie mit Pedro Ximénez und Oloroso Sherry aromatisierten Casks, baut das Team um Master Blender Oliver Chilton den feinen Blend aus Guyana-, Barbados- und Jamaika-Rum in Solera Sherry Casks aus.

Das Besondere: Anders als üblich, sind diese Fässer Originale und waren bis zu 70 Jahre lang in Jerez im Einsatz, bevor sie nach Schottland verbracht wurden. Im hauseigenen, dreistufigen Solera-Verfahren verbinden die Elixir Distillers nun Karibik-Rum unterschiedlichen Alters miteinander. Der jüngere Rum interagiert dabei mit der konzentrierten Essenz älterer Sorten und erhält mit jedem Schritt vollere Eigenschaften. Diese kontinuierliche Vermählung resultiert in einem Rum mit bemerkenswerter Tiefe und Charakter.

Tasting Notes: So schmeckt der Black Tot Historic Solera Rum

• Aroma: eine üppige Mischung aus Feigen, Pflaumen, Schokolade und Karamell, die von wärmenden Gewürzen begleitet wird
• Geschmack: satte, samtige Texturen umhüllen Noten von dunkler Schokolade und einen subtilen Unterton von Kaffee
• Abgang: ein Hauch von Zitrusfrüchten erhellt das Erlebnis parallel zu den Noten reifer tropischer Früchte und führt zu einem angenehm trockenen Abgang mit anhaltenden Gewürzen und Trockenfrüchten

Was ist der Black Tot?

Seit 1731 wurden offizielle Rumrationen in der gesamten britischen Flotte angeboten. Auf den langen Überfahrten hielt der Zuckerrohrschnaps schlicht länger als Wein, Bier oder Wasser, das besonders schnell verdarb.
Die Navy kaufte dafür hauptsächlich Rum in englischen Häfen - und wurde zum unfreiwilligen Blending-Pionier.
Man erwarb den Rum in Barbados, Jamaika, Guyana und später Trinidad, aber auch aus anderen Ländern, wenn die Vorräte es verlangten. Insgesamt etwa 18 Millionen Liter dieses “Welt-Blends” standen jederzeit in Holzbottichen bereit.
Knapp 250 Jahre technischer Entwicklungen später war die Marine aber eine andere - und Alkoholkonsum an Bord viel gefährlicher. Am 31. Juli 1970 beendete man daher feierlich den Seefahrerbrauch.
Bei 6 Glasen zur Vormittagswache (11.00 Uhr) wurde die letzte Ration Rum an Bord der Schiffe ausgegeben.
Dieser Tag ging als Black Tot Day in die Geschichte der britischen Seefahrt ein.

Mit dieser “Beerdigung” (tatsächlich trugen einige Matrosen Trauerkleidung) der offiziellen Rumration (dem sogenannten “tot”) in der British Royal Navy ging eine Ära zu Ende. Aber: der “Black Tot Day” war geboren - ein Feiertag des Rums.