D'Aristi Xtabentún Liqueur 30%vol. 0,7l

Steckbrief: Der D'Aristi Xtabentún Liqueur im Überblick

• Xtabentún D’Aristi - Der Likör, der Geschichten erzählt (und vielleicht ein paar Geheimnisse behält)
• Geboren in Yucatán - Verwurzelt in Maya-Tradition
• Honig, Anis und Rum - Eine einzigartige Verbindung
• Aus Blütennektar - Von Bienen und Legenden
• Vielseitig im Glas - Pur, auf Eis oder im Cocktail

Porträt: Was den D'Aristi Xtabentún Liqueur ausmacht.

Stell dir vor, ein Maya-Priester, ein Imker, ein Pirat mit einer Vorliebe für Rum und eine wild gewordene Anispflanze treffen sich in einer Cenote… Nein, das ist kein Witz - das ist die ungefähre Geburtsstunde des Xtabentún D’Aristi.

Dieser mystische Tropfen stammt direkt aus dem Herzen Yucatáns, wo Bienen fleißig Nektar von Xtabentún-Blüten sammeln - Blüten, die angeblich so betörend sind, daß selbst Götter kurz innehalten. Was machen die Einheimischen also mit diesem göttlichen Honig? Richtig, sie vergären ihn, kippen etwas Anis und eine ordentliche Portion Rum dazu und nennen das Ganze dann Kultur.

Xtabentún ist kein gewöhnlicher Likör - er ist flüssige Maya-Poesie mit einem Hauch von Rebellion. Angeblich tranken schon die alten Maya ähnliche Gebräue, um mit den Göttern zu sprechen. Heute hilft er eher dabei, mit dem Barkeeper ins Gespräch zu kommen. Oder mit der Schwiegermutter. Je nachdem, wie viel man davon trinkt.

Optisch macht er auch einiges her: Goldene und smaragdgrüne Töne funkeln wie der Schatz einer versunkenen Zivilisation - perfekt, wenn man beim nächsten Cocktailabend Eindruck schinden will.

Egal ob nach dem Essen, auf Eis oder ganz stilvoll im Kaffee - Xtabentún D’Aristi ist wie ein Kurzurlaub in Yucatán. Nur ohne Jetlag. Und mit mehr Rum.

Prost - oder wie man in Yucatán sagt: ¡Salud y magia!

Perfekt Serviert (Serviervorschlag)

4,4cl D’Aristi Xtabentún
Der Saft einer halben Zitrone
Ein Spritzer Wasser
Eine Zitronenscheibe zum Garnieren

Serviert wird der Xtabentún D'Aristi am besten eiskalt oder auf Eiswürfeln mit etwas flüssigem Honig.
Auch als Zutat in Longdrinks und Shots mit Kaffee oder Tequila eignet er sich hervorragend.

Tasting Notes: So schmeckt der D'Aristi Xtabentún Liqueur

• Aroma: Deutlich wahrnehmbarer Anis steht im Vordergrund, begleitet von frischen, krautigen Aromen wie Minze und Gras. Eine milde Honigsüße rundet das Duftprofil ab. Im Hintergrund zeigen sich florale Nuancen und eine leichte Zitrusnote. Insgesamt ein ausgewogenes, aromatisch-frisches Bouquet mit leichter Würze.
• Geschmack: Weich und harmonisch im Antritt. Der Anis ist präsent, jedoch gut eingebunden in eine moderate Süße. Der Honig verleiht dem Likör eine sanfte Tiefe, unterstützt durch eine dezente Kräuterwürze. Der Rum sorgt für Struktur, bleibt aber geschmacklich zurückhaltend. Die Aromen wirken gut ausbalanciert und klar definiert.
• Abgang: Mittellang mit angenehmer Wärme. Der Anis klingt langsam ab, begleitet von einer leichten Honignote und subtiler Kräuterfrische. Kein dominanter Nachhall, sondern ein ruhiger, sauberer Ausklang.

Die Legende des Xtabentún

Einer alten Maya-Legende zufolge lebten einst zwei außergewöhnlich schöne Frauen: Xtabay und Utz-Colel. So sehr sie sich im Äußeren glichen, so grundverschieden waren sie in Herz und Seele. Xtabay war wild, frei und mutig - ein lebendiger Geist voller Lebenslust. Utz-Colel hingegen galt als kalt, hart und egoistisch.

Nach ihrem Tod geschah etwas Wundersames: Auf Xtabays Grab erblühte eine zarte, weiße Blume, deren betörender Duft und natürliche Schönheit das Volk tief berührte. Zu ihren Ehren nannten sie sie „Xtabentún“. Auf dem Grab von Utz-Colel hingegen wuchs - nichts. Kein Halm, kein Blatt. Nur Leere.

Die Xtabentún-Blüte, mit ihrem lieblichen Aroma und ihrer feinen Süße, wurde für die Maya zu etwas Besonderem. Sie nutzten ihren Nektar zur Herstellung ritueller Getränke – Nahrung für den Geist, Balsam für die Seele.

So, sagen die Maya, lebt der freie, wilde Geist der Xtabay in jeder Blüte und jedem Tropfen weiter – bis heute.