Hibiki Japanese Harmony Master's Select

Steckbrief: Der Hibiki Japanese Harmony Master's Select im Überblick

• Hibiki Master’s Select - Harmonie in Flaschenform (ohne Zen-Klischees, versprochen)
• Geblendet mit Präzision - wie ein Uhrwerk, nur flüssiger
• Die Flasche hat 24 Facetten - für 24 Stunden Whisky-Ästhetik
• Geboren bei Suntory - Japans Antwort auf die Highlands
• Duty-Free-Diva mit weltweiter Fanbase

Porträt: Was den Hibiki Japanese Harmony Master's Select ausmacht

Wenn man an japanische Perfektion denkt, fällt einem vielleicht Sushi ein. Oder Shinkansen. Oder ein Roboter, der Origami faltet. Aber Whisky? Doch, unbedingt - spätestens seit die Japaner beschlossen haben, daß man auch in Sachen Whisky ein Wörtchen mitreden möchte. Und Hibiki ist so etwas wie das elegante Flüstern in diesem Gespräch.

Die Marke Hibiki wurde 1989 von der renommierten Suntory Distillery eingeführt - als feierliches Geschenk zum 90-jährigen Bestehen des Unternehmens. Quasi: „Herzlichen Glückwunsch an uns - hier ist ein Weltklasse-Whisky.“ Und wie es sich für japanische Gastfreundschaft gehört, wurde die Flasche gleich mit 24 Facetten gestaltet - eine für jede Stunde des Tages. Oder, wie einige meinen, für jede Jahreszeit im japanischen Mondkalender. Vielschichtig eben. Optisch wie inhaltlich.

Der Master’s Select ist sozusagen der Smoking unter den Hibiki-Abfüllungen: elegant, dezent extravagant und mit internationalen Ambitionen. Ursprünglich exklusiv für den Duty-Free-Handel gedacht (ja, manche Menschen fliegen nur, um ihn zu kaufen), steht er inzwischen auch in gut sortierten Bars - neben seinen schottischen Cousins, die verdächtig respektvoll schweigen.

Übrigens bedeutet „Hibiki“ übersetzt so viel wie „Resonanz“ oder „Echo“. Ein passender Name für einen Whisky, der mehr als nur flüchtig in Erinnerung bleibt.

Was bleibt? Ein Whisky wie ein Haiku: kurz, elegant und mit überraschender Tiefe. Und ja - irgendwie typisch japanisch.

Tasting Notes: So schmeckt der Hibiki Japanese Harmony Master's Select

• Aroma: tropische Früchte, vor allem Mango und Papaya, dazu duftende Zitronenblüten und saftige Rosinen - im Hintergrund deutlich Vanille und Eiche
• Geschmack: cremig im Geschmack mit Noten von Schokolade und Orangen, dann folgen Trockenfrüchte, besonders Aprikosen und Rosinen - über allem eine leichte Zimtnote
• Abgang: lang im Abgang, wieder die Schokolade, dazu Pflaumen und Rohrzucker - würziger Ingwer im Anschluß