The Sexton 11 Jahre

Steckbrief: Der The Sexton 11 Jahre im Überblick

• Dreifach destilliert in der Pot Still
• Irish Single Malt Whiskey in Vollendung - weich, fruchtig & rund
• Pur und in Cocktails ein wahrer Genuß

Porträt: Was den The Sexton 11 Jahre ausmacht.

Elf Jahre. So lange hat The Sexton 11 Jahre Single Malt still in Antrim geschlummert - und das an einem Ort, wo die Geschichte älter ist als dein Stammkneipenhocker. Antrim, gelegen an der rauen Nordküste Irlands, kennt sich mit Zeit aus: Die Klippen dort haben schon Wikingerschiffe gesehen, und in den alten Gemäuern flüstern die Steine Geschichten aus Jahrhunderten. Was macht da schon ein Jahrzehnt Reifung mehr oder weniger?

Der Name Sexton stammt übrigens vom altenglischen Wort für Totengräber. Charmant, oder? Aber keine Angst - dieser Whiskey will dich nicht unter die Erde bringen, sondern eher dazu, deine Sorgen dort zu lassen. Die Figur des Sextons war im viktorianischen Irland übrigens mehr als nur ein Friedhofswächter: Er war ein Bewahrer von Geschichten, ein Hüter der Zeit. Passt also ziemlich gut zu einem Whiskey, der elf Jahre lang schweigend die Welt vorbeiziehen ließ.

Dreifach destilliert in klassischen Pot Stills - ein Verfahren, das die Iren schon perfektionierten, als andere noch mit Kräuterschnaps experimentierten - und gereift in ehemaligen Oloroso-Sherryfässern aus französischer Eiche, bekommt der Sexton 11 Jahre seine ganz eigene, geschichtsträchtige Note. Französische Eiche, spanischer Sherry, irisches Handwerk - klingt ein bisschen wie ein EU-Projekt, das tatsächlich funktioniert hat.

Und wenn du denkst, elf Jahre seien lang: Die erste schriftliche Erwähnung irischen Whiskeys stammt aus dem Jahr 1405 - damals noch in Klöstern gebrannt, vermutlich als flüssige Erlösung für die Seele. Was beweist: Gute Dinge kommen aus Irland. Besser gereifte Dinge sowieso.

Tasting Notes: So schmeckt der The Sexton 11 Jahre

• Aroma: zu Beginn herrliche Röstaromen von Nüssen, gepaart mit dem Duft süßer Gewürze und Trockenfrüchten - über allem leichte Anflüge von Vanille und karamellisiertem Zucker
• Geschmack: mundfüllend und weich im Geschmack - jetzt fruchtiger werdend mit ausgeprägten Noten reifer Pflaumen und saftigen Rosinen, dahinter herbe Schokolade und wieder die würzigen Töne
• Abgang: lang im Abgang mit Anklängen von weichem Honig und würzigem Eichenholz