KI NO BI SEI Kyoto Dry Gin
Steckbrief: Der KI NO BI SEI Kyoto Dry Gin im Überblick
- KI NO BI SEI Kyoto Dry Gin: Der Samurai unter den Gins - mit Stil, Stolz und Sansho-Pfeffer
- Japanischer Premium-Gin: Hergestellt von der Kyoto Distillery, Japans erster Gin-Brennerei
- Basis: Cremiger Reisalkohol sorgt für seidige Textur und feine Süße
- Kraftvoll: Mit 54,5%vol. deutlich kraftvoller als der klassische KI NO BI
- Botanicals: Mit Yuzu, Hinoki-Holz, Sansho-Pfeffer, Bambus, Ingwer und Gyokuro-Tee
Porträt: Was den KI NO BI SEI Kyoto Dry Gin ausmacht
Wenn sich die “Schönheit der Jahreszeiten” in eine Flasche zwängt, dann heißt sie wahrscheinlich KI NO BI SEI. Dieser Gin kommt nicht etwa aus London oder dem Schwarzwald, sondern - man glaubt es kaum - aus Kyoto, der alten Kaiserstadt Japans, wo Teezeremonien ernster genommen werden als Steuererklärungen.
Hergestellt wird er in der Kyoto Distillery, die sich den Luxus gönnt, unabhängig zu sein - ganz wie ein Zen-Mönch mit einem Destillierkolben. Und statt neutralem Industriealkohol setzt man dort auf cremigen Reisalkohol - quasi der Seidenkimono unter den Spirituosenbasen. Diese Basis verleiht KI NO BI SEI nicht nur eine feine Eleganz, sondern macht ihn auch standesgemäß japanisch: sanft, stilvoll und absolut höflich.
Aber damit nicht genug: Der Gin wird mit so typisch japanischen Zutaten aromatisiert, daß man denkt, man hätte versehentlich einen Botanicals-Supermarkt in Kyoto geplündert. Gelber Yuzu, Hinoki-Holz, Sansho-Pfeffer, Bambusblätter, Ingwerwurzel und edler Gyokuro-Tee - alles drin, was klingt wie ein Spa-Menü, aber tatsächlich in diesem Gin landet.
SEI steht übrigens nicht für “Sei mal leise”, sondern bedeutet einfach “kraftvoll” - was hier nicht nur auf den höheren Alkoholgehalt, sondern auch auf den Auftritt zutrifft.
Fazit: KI NO BI SEI ist kein Gin für Nebenbei. Er ist ein Statement in Flüssigform - und ein höflicher Tritt in die Geschmacksknospen. Nur eben mit Haiku und Kimono.
Tasting Notes: So schmeckt der KI NO BI SEI Kyoto Dry Gin
- Aroma: der erste Eindruck ist fein und elegant - wie ein Spaziergang durch einen japanischen Garten im Frühling - frische Zitrusaromen von gelber Yuzu treten sofort hervor, gefolgt von einem subtilen Hauch Ingwer und grüner Tee - im Hintergrund machen sich florale Anklänge und ein leichtes Holzaroma vom Hinoki-Zypressenholz bemerkbar - fast wie ein frisch geschliffener Bleistift in einer Teeschale - überraschend komplex, dabei zurückhaltend und fein strukturiert
- Geschmack: auf der Zunge zeigt sich der SEI kräftiger als sein eleganter Bruder - kein Wunder bei den 54,5%vol. - dennoch bleibt er wunderbar ausgewogen - die Yuzu-Frucht bringt Frische, während der Sansho-Pfeffer eine leicht prickelnde, würzige Schärfe beisteuert - Bambusblätter und Gyokuro-Tee verleihen eine dezente Bitterkeit und Tiefe - der cremige Reisalkohol trägt das Ganze mit seidiger Textur - wie ein geschmeidiger Kimono auf der Zunge
- Abgang: lang, warm und erstaunlich weich trotz des höheren Alkoholgehalts - die Würze des Sansho bleibt charmant kitzelnd im Nachhall, begleitet von einer feinen Süße und einer eleganten Trockenheit - die Tee- und Zitrusnoten hallen nach - wie ein letzter Gong im Zen-Kloster
Abfüller: | Number One Drinks Co. |
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Alkoholgehalt: | 54,5%vol. |
Farbstoff: | ohne Farbstoff |
Flascheninhalt: | 0,7l |
Land: | Japan |
Produktart: | Gin |
Produktkategorie: | Gin |
Produktmarke: | KI NO BI |
Verantwortlicher Lebensmittelunternehmer: | Pernod Ricard Deutschland GmbH, Habsburgerring 2, 50674 Köln, Deutschland |
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1 Bewertung
22. Juli 2022 18:51
Für Gin mal mehr ausgeben, obwohl er eh gemischt wird? Ja!!! Und hier ist das Geld gut angelegt! Top Gin!